Eine Transformation. Ein Wunsch und ein alter, goldener Ring: das war die Ausgangssituation. Ich zeichnete einige Entwürfe, erklärte meinen Plan und machte mich ans Werk. Der Turmalin bildete den Anfangspunkt. Er wird in einer fast klassischen Zargenfassung gehalten. Was sie von anderen Zargen unterscheidet ist, das sie auf der Seite hin zum Diamanten komplett geöffnet ist. Dadurch kann zum Einen mehr Licht den Stein zum Strahlen bringen, zum Anderen wirkt die gesamte Gestaltung etwas leichter und macht den Ring besonderer. Neben den Turmalin setzte ich einen Salz & Pfeffer - Diamanten. Durch einen kleinen Steg sind die Fassungen miteinander verbunden. Aus Vierkantdraht schmiedete ich eine Zungenschiene: unten geht sie in die Breite und ist dafür dünner, oben an den Fassungen ist sie dagegen dick und dafür schmal. Die Kundin wollte gern einen zarten Ring, ich wollte aber dennoch einen stabilen Ring machen. Diese Schiene vereint beide Vorstellungen. Unten sind Bilder von der Herstellung zu sehen. Klick dich durch!