MONEY TALK
MONEY TALK
05. November 2024
Ach ja. Das Leben. Es ist unglaublich viel los bei mir. Glaubt mir, meine ganze Geschichte wird gerade erst so richtig spannend. Meine Erfahrungen aus dem jetzigen Jetzt kriegt ihr demnächst auch zu lesen. Jetzt arbeiten wir hier erstmal die Meisterschule zu Ende auf. Geld. Zahlen! Exklusiv nur für dich. Bitte bedenke - es geht bestimmt auch schlauer, als hier beschrieben. Aber die Beispiele, die ihr zu lesen kriegt kommen von Menschen die wie die allermeisten einfach ohne Vorkenntnisse und Ideen mit dem Antrags- und Amtgame konfrontiert wurden. Das hier ist dafür da, dir eine Idee dafür zu geben, von wie viel Geld man wann für einen Meisterkurs aufbringen muss.
Damit du vielleicht erkennst, dass es auch für dich möglich sein kann.
Ich mache einen Kassensturz für euch!
Die Meisterschule fand Vollzeit vom 11. September 2023 bis zum 31. Juli 2024 statt.
Ich habe im Vorhinein für die Meisterschule Förderung bei folgenden Stellen beantragen können:
1. Weiterbildungsstipendium über die HWK Bremen
2. Aufstiegs-Bafög (zuständige Stelle für Niedersachsen: NBank Hannover)
3. Kindergeld
Das Weiterbildungsstipendium
Ich konnte mich um das Stipendium bewerben, da ich eine Gesellenprüfung abgelegt habe, deren Prüfungsergebnisse mich dafür qualifizierten.
Ich wurde relativ kurz nach meiner Gesellenprüfung per Post darüber informiert. Die Bewerbung war ein einfacher Vordruck, den ich ausfüllte und zur Handwerkskammer schickte. Irgendwann kam ein Brief, der mich darüber unterrichtete, dass ich angenommen worden war. 8.700,-€ konnte ich nun für Weiterbildungsmaßnahmen in meinem Berufsfeld in Anspruch nehmen.
Diese 8.700,- € bekam ich für die Meisterschule vollständig ausbezahlt, denn ich würde sie für meinen Unterhalt nutzen. Das musste ich zudem auch beim Bafög-Antrag angeben, sodass ich, anders als meine Mitschüler weniger Bafög bekam. Aber dazu später mehr.
Das Stipendium wurde mir in drei Etappen ausgezahlt.
Am 29. August 2023 erhielt ich die ersten 3163,70 €.
Am 06.Februar 2023 erhielt ich weitere 3163,60 €.
Am 24. Mai 2024 kam der letzte Betrag von 2372,70 €.
Hier musste ich auch den ein oder anderen Teilnahmenachweis einreichen, um weiterhin bezuschusst zu werden. Zum Ende der Maßnahme musste ich alle Belege über die Ausgaben, die ich mit diesem Geld machte bei der HWK Bremen vorlegen.
Das Aufstiegs-Bafög
Den Antrag stellte ich weit vor Beginn der Maßnahme, sodass er mir glücklicherweise pünktlich zum Beginn der Schule genehmigt wurde. Wie bereits erwähnt musste ich die Förderung über das Stipendium in meinem Antrag angeben, sodass ich letztendlich nicht den Höchstsatz von ca. 900,-€ mtl. ausgezahlt bekam – meine Beträge beliefen sich auf 520,-€ pro Monat.
Man musste im Laufe der Maßnahme Teilnahmenachweise einreichen, um weiterhin Geld zu bekommen. Egal was für Probleme im Laufe der Zeit aufkamen, gemeinsam mit der Top-Sekretärin der Meisterschule hat man immer eine Lösung finden können. Auch in Angelegenheiten, die das Stipendium betrafen.
Auch die Materialkosten für das Meisterprüfungsprojekt und die Prüfungsgebühren konnte ich im Anschluss der Maßnahme bezuschussen lassen.
Ich muss nichts davon zurückzahlen. Lediglich einen Teil der zurückerstatteten Materialkosten der praktischen Prüfung - und wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich auch das nicht, da ich mich selbstständig gemacht habe.
Wohnung
Wohnung in München zu finden war nicht einfach. Ich fand im Internet eine Liste mit Wohnheimen für Schüler die ich systematisch abarbeitete und fand dann glücklicherweise am Sendlinger Tor einen Wohnheimplatz in einem katholischen Frauenwohnheim. Für das eine Jahr genau richtig, für einen längeren Aufenthalt hätte ich mir dennoch was anderes gesucht.
Zu Beginn zahlte ich ca. 650€ Miete. Mit dem Jahreswechsel wurde auch die Miete leicht erhöht – auf ca. 700€ monatlich.
Das Zimmer nannte ich liebevoll einen „Schuhkarton“. Ich hatte ein möbliertes Zimmer im fünften Stock mit Bett, Schrank, Schreibtisch und Waschbecken. Wir teilten uns ein Bad mit Toiletten und Duschen und auch die Küche nutzen wir gemeinsam. Das ganze Wohnheim hatte eine Waschmaschine zur Verfügung, was tatsächlich erstaunlicherweise gut funktionierte.
Meine Krankenversicherung musste ich selbst weiterzahlen. Da wurde ich monatlich 125,-€ los.
Die Schule kostete nichts. Dennoch mussten wir regelmäßig Material zahlen. Ob nun für den Löffel oder die Wettbewerbsarbeit, bis zum Ende blieben uns die Arbeitsproben treu. Wir bekamen das Material über die Schule und dazu die Rechnungen des Halbzeuglieferanten. Die Arbeitsproben kosteten jeweils zwischen 15,-€ und 50,-€. Mein Löffel kostete mich ca. 100,-€, ich musste aber zweimal Material haben, da ich mehrere Anläufe für die Anfertigung brauchte. Mein Wettbewerbsstück kostete mich um 300,-€ Material, aber man darf den Kleinkram nicht unterschätzen. Hier noch 60,-€ für eine Gravur. Da noch ein Werkzeug... Gummiform... Zum Ziselieren kaufte ich ein Feinsilberblech für fast 200,-€.
Beim schulinternen Wettbewerb gab es Geld zu gewinnen. Der erste Preis waren 1.200€, der zweite Preis 600,-€. Ich machte den zweiten Preis. Aber jeder Preisträger muss im Anschluss auch seine Arbeit in der Schule lassen – das ist der Nachteil. Dennoch lohnt es sich, sich Mühe zu geben, ob man nun gewinnt oder nicht, man lernt immer was über sich selbst und das Handwerk dazu und die kleine finanzielle Spritze hilft natürlich auch.
Ganz am Anfang brauchten wir vereinzelt noch Bücher und zahlten Verbrauchsstoffgeld in Höhe von 155,-€. Die Prüfungsgebühren mussten wir im Februar zahlen: 782,-€ an die Handwerkskammer München. Unsere kleine Klassenfahrt hat auch nochmal ein bisschen gekostet, aber eine Klassenfahrt gehört eigentlich nicht zum Standardprogramm. Lebensmittel. Besuche im Kosmos. Es war oft knapp, aber nie unmöglich alles möglich zu machen.
Mein Meisterstück hat mich vor allem Nerven gekostet. Ich habe um die 2000,-€ dafür in die Hand genommen. „Nur“. Bei meinen Mitschülern mit ihren Golduhren oder Platinkuli’s sah es da ganz anders aus.
Ohne das Stipendium hätte ich es nicht zahlen können.
Ich weiß auch nicht was sinnvoll war und was ich klüger hätte gestalten können. Ich hätte billiger wohnen können, Mitschüler von mir fanden super Zimmer für ca. 450€ monatlich. Aber immerhin habe ich überhaupt irgendwo wohnen können. Wohngeld hatte ich gar nicht auf dem Schirm, allerdings keiner von uns. Da ist eine Freundin im neuen Jahrgang schlauer. Kindergeld! Kindergeld kann man wieder beantragen, wenn man noch unter 25 ist. Ich glaube da habe ich auch rückwirkend ab September 250,-€ monatlich bekommen können.
Ich will es gar nicht zusammenzählen, was ich ausgegeben habe. Da kriegt man nur Bauchschmerzen. Zum Glück habe ich vorher immer nur gedacht ich schaff das irgendwie. So ist es dann ja auch gekommen. Ein Meisterstück aus Gold konnte ich mir aber nicht leisten. Rückblickend bin ich froh, dass ich mir das Geld dafür gespart habe. Für eine so besondere Arbeit, die man eher rumstehen als am Arm hat muss man nicht 10.000,- € hinlegen. Und auch in Silber sieht meine Uhr absolut wertig aus.
Im Oktober 2024 bekamen alle frisch gebackenen Meister in Bayern einen Brief mit dem Antrag für den Meisterbonus in Höhe von 3.000,-€, der Antrag musste bis zum 24.Oktober 2024 abgegeben werden, inklusive Nachweis, das man zum Zeitpunkt der Prüfung in Bayern wohnhaft war! Also: Meldebescheinigungen aufheben! Die sollen angeblich im Dezember 2024 ausgezahlt werden. Über Formblatt M kann man sich bis zu 2.000€ für das Material des Meisterstücks beim Bafög-Amt und der KFW wiederholen. Auch diese Zahlungen plätscherten weit nach Ende der Meisterschule bei mir und meinen Mitschülern ein. Insgesamt konnte ich 1007,- € zurückbekommen – Ende Oktober war alles da.
Tja und das Arbeitsamt hat mich auch beschäftigt. Für meine 11 Tage Arbeitslosigkeit noch vor der Meisterschule habe ich kürzlich die Information erhalten, dass ich mir dort eine Sperrzeit eingehandelt habe. Weil ich selbst mein Arbeitsverhältnis damals gekündigt habe, um zur Schule gehen zu können. Aber jetzt hätte ich Anspruch auf Arbeitslosengeld 1. Wichtig ist sich selbst für den kleinen Übergang da arbeitssuchend und arbeitslos zu melden, Kündigungsfristen einzuhalten, damit man jetzt im Nachgang kein Problem hat da Geld zu bekommen. Man denkt das gar nicht, aber zwei von uns fünf Jungmeistern nehmen das gerade in Anspruch.
Das Jahr kann einen so sehr verändern, dass man sich, so wie ich plötzlich in einer neuen Stadt wiederfindet. Ich häute mich gerade, wie eine Schlange, erfinde mich neu. Entwickle mich weiter.
Ich habe oft genug Momente gehabt, wo ich echt dachte ich muss abbrechen, weil mir Geld fehlte. Da eine gute Grundlage zu haben wäre von Vorteil, das erspart einem eine Menge Stress. Dennoch möchte ich zeigen, dass ich es geschafft habe, ohne die Familie um Geld bitten zu müssen. Es ist so ein Luxus diesen Beruf zu lernen. Es war für mich schon immer erstaunlich, wie teuer eine Aus- oder Fortbildung sein kann. Wenn ich mir vorstelle noch Schulgebühren hätte zahlen zu müssen... also an dieser Stelle geht da nochmal ein großer Dank an die Stadt München raus, dafür dass die unsere Lehrer bezahlen.
Und der Meisterbonus kommt, die Zuschüsse vom Bafög Amt sind gekommen, aber eben nicht während der Maßnahme, wo man das Geld gut gebrauchen könnte sondern erst danach. Weit danach, wenn man so will. Das ist auch alles okay so, hat wohl alles seine Richtigkeit, es sagt nur vorher keiner.
Wie viele junge, talentierte Menschen sich wohl nicht trauen so einen Schritt zu machen, nur weil keiner mal die Zahlen auf den Tisch haut! Fakten. Denn ohne Geld geht es nicht. Es geht nicht.
Hier nun ein weiteres Beispiel: die Zahlen eines Mitschülers
Er kommt ursprünglich aus Nordrhein – Westfalen. Da man den Antrag vor Beginn der Maßnahme stellt, musste er ihn zur Bezirksregierung in Köln schicken. Ein Learning - an dieser Stelle holen wir kurz etwas aus: Gestellt hat er den Antrag am 16. Juli 2023 bei der zuständigen Stelle in München, diese Stelle hat den Antrag am 19. Juli 2023 wiederum weitergeleitet an die Bezirksregierung Köln. Er hat den Antrag in München gestellt, weil er gedacht hat er müsse den Antrag dort stellen, wo er zukünftig auch zur Schule gehen sowie wohnhaft sein würde, - falsch gedacht, das hat leider unnötig Zeit gekostet.
Da es in seinem Fall leider noch weitere unerwartete Komplikationen trotz einwandfreier Mitwirkung gab, hat er die Genehmigung des Antrages erst sehr spät erhalten, am 29. April 2024.
Also erst ca. 9 Monate nach Antragstellung!
Wir alle erinnern uns an den kleinen weißen Kopfhörer in seinem Ohr, während des Unterrichts, wo er wieder mal beim Amt in der Warteschlange hing. Man bedenke: er hat 9 Monate – also fast die ganze Zeit der Meisterschule irgendwie anders stemmen müssen, seine Familie konnte ihm glücklicherweise zur Seite stehen. Und das einfach nur aus Pech.
Letztendlich genehmigte man ihm 841,- € monatlich, was er natürlich rückwirkend alles auf einen Schlag bekam.
Er wohnte von uns fünf am zentralsten, in einem Wohnheim ganz in der Nähe des Bahnhofs und zahlte dafür 430,- € im Monat. Aber beim Einzug musste er einen Kühlschrank mitbringen. Dennoch hatte er hier Glück: er bekam ein Doppelzimmer, weshalb die Lernabende oft bei ihm stattgefunden haben. Gemeinschaftsbad und Gemeinschaftsküche. Nur die Postsituation gestaltete sich dort schwierig. Die Lieferungen fürs Meisterstück lagen mit den anderen Paketen der Bewohner auf dem Gang im Paketfach, für jeden jederzeit frei zugänglich. In meinem Wohnheim war das besser geregelt, dennoch ging bei ihm glücklicherweise nichts verloren.
Zu Beginn der Meisterschule ereilten ihn Ausgaben für Werkzeug (ca. 350,- €), Bücher (ca. 65,-€), Material für Arbeitsproben etc. (ca. 370,-€), das Verbrauchsstoffgeld (155,-€) sowie Zeichenmaterial, Papier etc. (ca. 330,-€).
Dazu kam sein Meisterstück, das stolze 167 Gramm auf die Waage bringt. Gefertigt aus 960/- Platin, 925/- Silber und 750/- Roségold musste er insgesamt 8900,- € hinlegen. Man bedenke – zu einem Zeitpunkt wo sein Bafög Antrag nicht mal durch war! Der Verschnitt, der zuletzt angefallen ist, wurde vom Edelmetall Lieferanten wieder angekauft.
Wo bekommt man 8900,- € her?! Na vom Verkauf seines Autos. Hart Erspartes, sowie das Meister-Bafög und die Unterstützung von Verwandten gingen entsprechend für die Lebenshaltungskosten in München drauf – die sind hier nicht zu unterschätzen!!!
Formblatt M, der Nachweis zu den tatsächlich entstandenen Materialkosten der praktischen Meisterprüfung reichte er am 30. Juli 2024 ein. Voraussichtlich werden ihm 2000,-€ rückerstattet.
Natürlich wird auch er im Dezember die 3000,- € Meisterprämie erhalten.
Dieser Mann hat uns alle drauf hingewiesen, das wir Kindergeld bekommen. Er bekam dadurch glücklicherweise nochmal 2250,- € im Laufe des Jahres obendrauf. Danke für den Tipp!
Das sind alle seine Angaben, die er mir freundlicherweise machte und aufmerksame Verfolger unserer Zeit in München können sich vielleicht denken, welches Meisterstück er gezaubert hat.
Die Kompassnadel seiner Zukunft hat sich gerade noch nicht auf ein Ziel eingestellt, aber ich bin überzeugt, dass er einen Job finden wird, der seinen Ansprüchen an das Leben und sich selbst gerecht wird. Was ich sehr zu schätzen weiß ist, dass er ein guter, ehrlicher und lustiger Mensch ist und ich wünsche ihm, dass er vor allem glücklich wird, hier unten im Süden.
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Dennoch möchte ich außerdem noch ein klitzekleines Fazit zu unserer Zeit in München ziehen. Hier spreche ich nicht nur für mich sondern auf jeden Fall für uns fünf.
Dieses Jahr ging ganz ruhig zu Ende. Die theoretischen Prüfungen haben wir alle systematisch und erfolgreich absolviert. Jeder hatte seinen eigenen persönlichen Nervenzusammenbruch an einer anderen Stelle, seine eigenen Höhen und Tiefen. Rückblickend kann man ganz klar sagen, dass unsere Klassengemeinschaft und die Freundschaft, die sich seit Tag 1 bei uns entwickelt hat, jedem einzelnen ganz doll Kraft gegeben hat. Wir haben gemeinsam gelernt und dann wieder jeder für sich. Es war perfekt abgestimmt. Jeder wusste um die Eigenheiten des Nächsten – wenn einer ein zuhörender Lerner ist, dann darf er gern zuhören. Wenn einer durchs Fragen lernt, dann fragt er die anderen aus, und insbesondere die, die vom Ausgefragtwerden am meisten mitnehmen profitierten dann wiederum davon.
Werkstattzeiten nutzte ich zum Ende hin zum Arbeiten für eigenen Schmuck und hob mir das Lernen für die Nachmittage auf.
Ich habe gekonnt herausfiltern können, was wirklich prüfungsrelevant von dem Berg an Stoff war, den wir auswendig lernen mussten. Ich kann nicht alles hundertprozentig mit jedem Detail wissen.
Ich habe lieber von allem irgendwie das Nötigste gelernt – zum Beispiel habe ich mir die genauen Zusammensetzungen von Silberlot nicht eingetrichtert, dafür aber haarklein gewusst was Kontrolllot ist und was nicht. Einfach das Wesentliche und das gut, und der Rest: Mut zur Lücke. Durch die Ausbildung hatte ich ganz klar den Vorteil eine ziemlich breite Palette an Steinvarietäten auf dem Kasten zu haben, sodass ich dort im Gegensatz zu anderen nicht viel aufholen musste. Jeder hat seinen eigenen Kampf geführt, ohne dabei alleingelassen zu werden. Und jeder von uns hat bestanden.
Abschließend sind wir nicht ins Habachtal gefahren um Smaragde zu suchen, haben es uns aber auf andere Weise gut gehen lassen. Die Tage gezählt, bis zur Übergabe des Meisterbriefes. Es war Sommer und wir haben ihn nach der ganzen Anstrengung umso mehr genossen. Wandern - oder eher spazieren mit leichten Anhöhen. Weißwurst und eine Maß. Schwimmen in Seen. Aperölchen. Käffchen. Es ist so schön. Bis heute findet man uns mehr als regelmäßig im Kosmos. Jeder strickt seine Geschichte weiter und es ist schön, dass wir uns alle so lieb haben und einander auch dabei begleiten.
Auf das wir in 20 Jahren immernoch beieinander sitzen und uns Geschichten erzählen!
Jetzt, fast ein halbes Jahr später, hat man schon vergessen, wie anstrengend das war. Ich habe nebenbei persönlich auch noch wahnsinnig viel durchgemacht und es trotz allem gut gemeistert. Ich wusste ja wofür. Mit tiefer Leidenschaft dabei zu sein bringt einem einen ungeahnten Vorsprung. Wenn Überzeugung einen morgens aufstehen lässt, gibt es keine Frage nach dem Warum. Man macht einfach und das ist ein Geschenk.
Wenn du überlegst eine Ausbildung oder den Meister im Goldschmiedehandwerk zu machen kannst du mich wirklich jederzeit gerne anschreiben und ausfragen! Keine Angst, ich beiße nicht. Ich freue mich wenn ich jemandem helfen kann!
Die Idee hierfür ist entstanden aus meiner eigenen Rechercheerfahrung damals. Über uns Goldschmiede gibt es immer so furchtbar wenig zu finden. Das hier ist mein Erfahrungsteil aus unserer Blase. Und wer weiß, was in Zukunft kommt… ;)